Josefs-Gesellschaft

Vernetzt profitieren

Vernetzt profitieren Jugendliche spielen auf Wiese

Überregional vernetzt – Lokal profitieren

Das Personalentwicklungsprojekt „Überregional vernetzt – Lokal profitieren“ zeigt, welche hohe Priorität die stetige Motivation, Weiterentwicklung und Förderung unserer Mitarbeitenden bei uns hat.

 

 

Berufliche Lebensphasen im Fokus

 

Über 200 Mitarbeitende der Josefs-Gesellschaft sind aktiv an dem standortübergreifenden Projekt beteiligt. In fünf Piloteinrichtungen werden Strategien und Instrumente zur Personalentwicklung zu folgenden Schwerpunktthemen erarbeitet.

 

Berufseinstieg

Gerade in ländlichen Regionen kommt die Entwicklung des demographischen Wandels in Kombination mit einer immer stärker werdenden Urbanisierung besonders zum Tragen. Vor diesem Hintergrund gestaltet sich die Personalgewinnung für viele soziale Einrichtungen immer schwieriger. Die Projektgruppe zum Thema Berufseinstieg beschäftigt sich daher einerseits mit der Akquise geeigneten Fachpersonals. Andererseits analysiert sie, wie neu im Unternehmen angekommene Mitarbeitende optimal eingearbeitet und auf ihre kommende Tätigkeit vorbereitet werden können. Der Aspekt der Personalbindung setzt also bereits in dieser ersten Phase des Berufslebens an.

Karriereplanung

In einem engen Zusammenhang zur Phase des Berufseinstieges steht die Karriereplanung, da diese im Idealfall bereits zu Beginn der Beschäftigung des Mitarbeitenden beginnt und entsprechend über die Phase des Berufseinstieges hinausgeht. Zielgerichtete Planung geht dabei einher mit fortlaufender Entwicklung und Erweiterung der Fähigkeiten und Möglichkeiten. Die Idee eines reinen Talentmanagements sollte sich in diesem Zusammenhang hin zu einer individuellen Laufbahnplanung entwickeln. Es ergibt sich eine Situation, in welcher der Mitarbeitende seine Fähigkeiten optimal einbringen und sich dabei kontinuierlich im Sinne spezifischer Interessen weiterentwickeln kann.

Work-Life-Balance

Gerade in der heutigen Zeit fortschreitender Digitalisierung findet ein zunehmender Prozess der Entgrenzung beruflicher und privater Lebenswelt statt. Die klassische Separation dieser beiden Bereiche verschwimmt zunehmend. Somit bekommt der Aspekt der Work-Life-Balance über alle Lebensphasen hinweg einen immer höheren Stellenwert. Besondere Relevanz entfaltet er jedoch im Zusammenhang der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mitarbeitende sehen sich mehr denn je mit einem Spannungsfeld konfrontiert, dessen potenziell negative Auswirkungen es durch innovative Konzepte abzumildern und ihnen entgegenzuwirken gilt.

Altersgerechtes Arbeiten 50+

Ein in der Tendenz steigendes Renteneintrittsalter führt zu einer im Mittel potenziell älter werdenden Belegschaft. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Fachkräftemangels, gerade in sozialen Berufen und im ländlichen Raum, haben Arbeitgeber des Sozial- und Gesundheitswesens dabei ein ureigenes Interesse einer Unterstützung der Arbeitsfähigkeit bis ins höhere Erwerbsalter. Es gilt, die Strukturen und Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich Mitarbeitende jeden Alters optimal im Unternehmen einbringen und entfalten können. Entscheidend ist hierbei die Erkenntnis, dass unterschiedliche Generationen von Mitarbeitenden unterschiedliche Ansprüche und Bedarfe ins Unternehmen einbringen, denen Arbeitgeber strukturell gerecht werden müssen.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Ähnlich dem Bereich der Work-Life-Balance kommt dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) eine lebensphasenübergreifende Relevanz zu. Dabei lässt sich diese Relevanz noch viel weniger an einem spezifischen Lebensabschnitt festmachen, da das BGM Gesundheit und Motivation und damit nachgelagert Leistungsfähigkeit und -bereitschaft aller Mitarbeitenden jeden Alters fördert. Zielsetzung ist es, die Arbeit als solches gesünder zu gestalten und parallel die Bewältigungsmöglichkeiten, Ressourcen und Kompetenzen der Beschäftigten zu erhöhen. Das BGM wirkt daher sowohl auf die betrieblichen Rahmenbedingungen der Arbeit als auch auf die Mitarbeitenden selber.

Unser Projekt wird durch das Programm „rückenwind – Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie den Europäischen Sozialfonds gefördert.

 

 

Projektergebnisse

Abschluss-Konzept

Abschluss-Konzept "Überregional vernetzt - Lokal profitieren" [PDF | 2MB]

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Anhänge zum Abschluss-Konzept

Anhang Führungsverständnis

Ergebnisse zum Thema "Führungsverständnis" [ZIP | 390KB]

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Anhang Berufseinstieg

Ergebnisse zum Thema Berufseinstieg [ZIP | 9MB]

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Anhang Karriereplanung

Ergebnisse zum Thema Karriereplanung [ZIP | 4MB]

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Anhang Work-Life-Balance

Ergebnisse zum Thema Work-Life-Balance [ZIP | 902KB]

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Anhang Altersgerechtes Arbeiten 50plus

Ergebnisse zum Thema Altersgerechtes Arbeiten 50plus [ZIP | 694KB]

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Anhang Betriebliches Gesundheitsmanagement

Ergebnisse zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement [ZIP | 3MB]

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Foto von Stephan Berner